z, wie...
"da kann ja jeder kommen"
Auch im Jahre 1999 haben sich wieder einige Mitglieder der Theatergruppe regelmäßig getroffen, um ein neues Stück zu schreiben. Es wurde furchtbar viel gegrübelt, debatiert und herumgesponnen: keine zählbaren Ergebnisse. Also wurde versucht, die Gedanken auf verschiedene Weise anzuregen: rauchen, Kerzenschein, fernsehen, lesen, meditieren, laute und leise Musik, Kopfstand, Süßigkeiten, massieren, im Kreis hüpfen...einmal sogar alle zusammen: Nichts. Doch dann kam die Wende! Mario kam zu einem Treffen und fing an aus seiner Kindheit zu plaudern: "Habt ihr auch schon einmal von diesem Stein gehört, mit dem man angeblich die Zeit anhalten kann? Nein? Naja, das ist eine merkwürdige Geschichte:
Ausgerechnet an ihrem 59. Geburtstag muß Auguste August ihr geliebtes Haus verkaufen. Jetzt bleibt ihr nur noch der Trödelladen. Klara nud ich berichteten ihr von einem Rätsel, das Auguste irgendwie bekannt vorkam... Zum Erstaunen von Auguste und ihren Freunden mischen sich noch ein paar seltsame Gestalten in dieses Wettrennen ein. Aber wer diese Leute waren, weiß ich auch nicht mehr."
Das war´s! Jetzt ist der Stein ins Rollen gekommen und die Ideen sprudeln nur so. Die Schreiber bauten noch ein paar witzige Sachen ein, wie z.B. sprechende Büsten, Menschen aus der Zukunft, einen Privatdetektiv... Nur über das Ende konnten sie sich nicht einigen. Also haben sie einfach zwei gemacht.
P.S.: Wer bis hierher unsere Seiten aufmerksam gelesen hat, wird festgestellt haben, daß es in unsrer Theatergruppe keinen Mario gibt. Den Autoren ist die ganze Geschichte natürlich einfach so eingefallen. Mario war nur ein netter Einstieg in die Zusammenfassung des Stücks.